Am Ende eines Stegs sitzen, sehnsuchtsvoll in die Ferne blicken und von irgendeinem weit entfernten Ort träumen – viele kennen das Gefühl und können die Situation nachempfinden. Hier mal eine sehr „dramatische“ Darstellung einer solche Szene.

Sehnsucht nach der Ferne

Diese  Bearbeitung ist sicher nicht jedermanns Geschmack, mir (und Melanie da am Ende des Stegs) hat es aber gefallen, weil es doch sehr zu der mystischen Stimmung mit den dicken Wolken, den Bergen und den kleinen Wellen auf dem See passt. Wer einen Blick auf die „natürliche“ Szene werfen möchte findet das Bild >>>hier.

Und dann mussten wir zurück über diesen Steg, der wirklich lang und leider nicht besonders stabil ist. Aber am Ende wartete das Lokal im Malerwinkel am Chiemsee auf uns.

Steg im Malerwinkel am Chiemsee

Aber egal, ob man diese überzeichneten Bilder mag oder lieber die natürliche Variante, ich kann auf jeden Fall verstehen, wie diese Gegend zu dem Namen „Malerwinkel“ kam und warum bis heute noch immer viele Maler und Künstler diesen Blick über den Chiemsee und auf die Alpen so lieben.