Morgen ist es soweit, eines der berühmtesten Gebäude der Welt bekommt einen neuen Bewohner.

In das schöne Gebäude, vor dem Astrid und Katharina hier ein Selfie machen, zieht morgen DJ Trump erneut ein und wird Präsident der USA. Auf jeden Fall steht uns eine spannende Zeit vor, die diversen Pläne des zukünftigen Präsidenten hören sich zum Teil schon mehr als abenteuerlich an.

Natürlich wäre es bei ein paar Dingen schön, wenn er sie wirklich wie großmündig angekündigt umsetzen könnte. Ein Ende des Kriegs in der Ukraine (zu vernünftigen Bedingungen natürlich und nicht einfach als Kapitulation vor Putin) wäre wirklich ein Traum, viele andere Dinge dagegen sind eher gruselig (Zölle, Deportationen, Rachefeldzüge, …) und ich gestehe, dass die Bedenken doch sehr deutlich überwiegen. Mal sehen, was die Zeit so bringt.

Ärger und Probleme für den neuen Präsidenten drohen aber schon in den ersten Tagen der neuen Amtszeit aus dem Nebengebäude.

Aus dem Finanzministerium war zu hören, dass die Schuldenobergrenze der USA erreicht ist und aktuell „mit besonderen Haushaltsmaßnahmen“ gearbeitet werden muss, um aktuell noch die Zahlungsverpflichtungen erfüllen zu können. Und auch für Präsidenten gilt der alte Spruch: „ohne Moos nix los“, das wird eines der ersten Themen sein, um die sich der Präsident wird kümmern müssen. Wobei diesmal das Parlament auch fest in der Hand seiner Republikaner ist, es ist also sicher nicht zu gewagt zu vermuten, dass auch dieses Problem zu läsen sein wird.