Unser großer Spaziergang an der Themse in London (vgl. auch >>>diesen Bericht) sollte eigentlich an der Putney – Bridge in Fulham beginnen. Mit einem der berühmten Londoner Doppeldeckerbusse (einer wie >>> in diesem Bericht) der Linie 11 hätte und praktischerweise direkt und ohne umsteigen vom Hotel bei St. Paul’s Cathedral dorthin gebracht. Aber ein kurzes Stück vor dem Ziel zwang uns ein dringendes Bedürfnis, den Bus zu verlassen und das nächste Pub aufzusuchen. Nicht ganz unüblich bei unseren Touren.

Das Pub, das da an der Bushaltestelle lag, war dann schon irgendwie wieder (un)passend.

Das Oktoberfest verfolgt uns wirklich überall. Nicht nur in München (vgl. auch >>>hier), auch in Singapur sind wir schon an so einem Lokal vorbeigekommen (vgl. >>>dieser Bericht) und im EPCOT – Center in Orlando, Florida gibt es ja auch ein großes „Biergarten“ – Restaurant mit Oktoberfeststimmung (>>>hier zu sehen). Aber nicht zu ändern, was muss, das muss.

Eine Gemeinsamkeit haben diese Lokale aber irgendwie alle: eine zumindest für einen Bayern seltsame Speisekarte. In London geht man offenbar davon aus, dass die Bayern nicht nur sehr herzhaft essen, sondern auch wirklich viel Hunger haben.

Also davon sollte man schon satt werden, auch als Holzfäller. Wir hatten aber gar keinen Hunger und so gab es zur Rechtfertigung einen „Russn“. Das war dann auch das sehenswerteste im Pub: der Blick des netten Mädels an der Bar als ich ihr versucht habe zu erklären, dass sie irgendwie Zitronenlimo in mein Weissbier mischen sollte. Wir einigten uns dann darauf, ein ein Glas Bier einzuschenken, Limo in Glas zwei und dann wurde ein drittes, leeres Glas serviert, damit ich das Unheil selbst anrichten kann. Egal, es hat geklappt.

Mehr Berichte aus London gibt es noch >>>hier, mehr Bilder von diesem London – Ausflug in >>>diesem Album. Wer mal selbst dorthin möchte findet Infos auf der >>>Homepage.