Im der Gemeinde St. Georgen am Längsee östlich von Klagenfurt thront auf einem Felsen ein Wahrzeichen Kärntens, die Burg Hochosterwitz. Schon aus der Entfernung wirkt die Burg noch heute kraftvoll und mächtig.

Burg Hochosterwitz

Wer die Hochburg (Kernburg) oben erreichen möchte muss insgesamt 14 Tore passieren, die den Weg nach oben beschützen.

Kernburg und Befestigungsanlagen / Burg Hochosterwitz

Im Jahr 860 wurde die Burg erstmals nachweislich erwähnt. in der jetzigen Form besteht die Burg seit 1583. Und seit damals ist die Burg auch in Besitz der Familie Khevenhüller (denen übrigens auch das jetzige Kloster Schloss Wernberg gehörte).

Oben in der Hochburg im Innenhof erwartet den mutigen Eroberer ein Biergarten, der zur Rast einlädt.

Innenhof der Hochburg / Burg Hochosterwitz

Es gibt auch ein ganz nettes Museum, das aber (zumindest meiner Meinung nach) deutlich weniger sehenswerte Ausstellungsstücke zeigt wie z. B. die Ausstellung in der Burg Hohenwerfen im Salzburger Land (vgl. >>>dieser Bericht).

Museum / Burg Hochosterwitz

Aber wenn man schon mal hier oben ist kann man die kurze Zeit durchaus noch investieren. Durchaus interessant anzusehen ist auch die kleine Kapelle, die sich hier oben in der Kernburg befindet. Sie ist dem hl. Nikolaus geweiht stammt aus der Zeit um 1500. 

Kapelle in der Hochburg der Burg Hochosterwitz

Auf dem Burggelände gibt es noch eine weitere Kirche. Die Burgkriche etwas unterhalb der Kernburg ist  durch das 13. Burgtor erreichbar. In der Kirche befindet sich die Gruft der Familie Khevenhüller, ist aber leider nicht wirklich zugänglich.

Wem der Aufstieg zur Burg zu anstrengend ist, der kann auch mit einem Aufzug vom Besucherzentrum am Parkplatz aus zur Burg hochfahren. 

Mehr Bilder dieser beeindrucken Burganlage gibt es in >>>diesem Album zu sehen, mehr Informationen gibt es z.B. >>>hier und auch >>>hier.