Wie es sich für den späten November gehört, das Wetter ist trüb und nebelig. Letzten Sonntag hatten wir das Glück, noch einen Ausnahmetag in Hohenschwangau / Neuschwanstein genießen zu können (vgl. >>hier), aber seitdem war es hier bei uns durchgehend scheußlich. Ganz Bayern liegt im Nebel.

Gipfel ragt aus dem Nebel

Ganz Bayern? Nein, ein paar Alpengipfel ragen aus dem Dunst. Und dort oben (auf dem Hochfelln bei Bergen im Chiemgau) durfte ich heute einen Wahnsinns – Novembertag erleben.

Panoramablick vom Hochfelln bei Nebel

Unten im Tal war es nass-kalt bei knapp 2°C, oben auf dem Hochfelln schien die Sonne zwischen den Wolken hindurch und ein leichter Wind brachte die warme Luft, so dass hier oben auf fast 1.700m Höhe die Temperatur bei 15°C lag. Und der Blick auf den Nebel unten im Tal war faszinierend.

Gipfelkreuz am Hochfelln

Oben stand das Gipfelkreuz vor dem weiß – blauen Himmel, der Blick nach unten machte schon deutlich, was mich da später noch erwarten würde.

Hochfelln – Seilbahn im Nebel

Erstmal aber genoss ich die Sonne oben an der Kapelle am Gipfel.

Kapelle am Hochfelln – Gipfel

Der Blick war wirklich gigantisch und die Wärme tat unwahrscheinlich gut.

Hochfelln – Panorama

Dann musste ich mich langsam auf den Heimweg machen. Von der Mittelstation an der Brüning – Alm war aber schon zu sehen, wie sich das Wetter langsam verschlechtert hat.

Hochfelln von der Mittelstation der Seilbahn aus

Auf dem Heimweg war es dann wieder ein typischer Novembertag. Aber ich hatte das Glück, einen Ausnahmetag erleben zu dürfen.

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