Bei unserem leider viel zu kurzen Aufenthalt in Fai della Paganella durften wir einen wunderschönen Sonnenaufgang erleben.

Für das Frühstück war es noch zu früh und ich nutzte die Zeit, zu einem kleinen Morgenspaziergang durch das um diese Zeit noch traumhaft ruhig Dorf hoch oben über dem Etschtal.

Auch wenn der Ort schon deutlich vom Tourismus geprägt ist, im Ortszentrum fühlt es sich um diese Zeit noch so richtig „italienisch“ an. Um die Zeit war noch sehr wenig los, aber in den kleinen Bars am Dorfplatz saßen ein paar Leute und genossen den Start in den Tag.

Es versprach aber wirklich auch, ein perfekter Tag zu werden. Es war schon kurz nach Sonnenaufgang schön warm, ein leichter Wind sorgte für den perfekten Wohlfühlfaktor.

Die kleine Morgenrunde führte mich weiter zu einer Kunstinstallation, die die Geschichte des Orts über die Jahrhunderte darstellt (dazu mach ich demnächst einen eigenen kleinen Bericht hier) und dann ging es auch schon langsam zurück in Richtung Hotel.

Ein absoluter Genuss, den Ort um diese Zeit genießen zu können. Kaum ein Auto oder Motorrad auf der Straße, das Lärm verursachen würde, nur ein paar Spaziergänger, die auch die Ruhe in der Traumlandschaft aufsaugen wollen. Tagsüber ist die Straße dann doch recht belebt, sie ist eine beliebte Motorradroute Richtung Molvenossee.

Zurück im Hotel gab es dann einen Vor – Frühstücks Cappuccino, ein idealer Start in einen sonnigen Tag, der leider auch schon wieder unser Abreisetag war.