Letztes Wochenende waren wir mit Oma und Opa im Chiemgau unterwegs. Das schöne Wetter verleitete uns dazu, den anstrengenden Weg auf die Kampenwand und zur Sonnenalm auf uns zu nehmen. Der erste Teil des Anstiegs verlief dann noch recht angenehm 🙂

Kabine der Kampenwand – Seilbahn

Dank dieser wunderbaren Aufstiegshilfe (eine der wenigen noch aktiven Kabinenbahnen) ging es doch recht zügig und die Anstrengung blieb im erträglichen Rahmen. Oben angekommen machten wir uns auf den Weg zur Sonnenalm, um eine hochverdiente Rast einzulegen. 

Sonnenalm auf der Kampenwand

Zugegeben, auch hier blieb die Anstrengung im beherrschbaren Bereich. Melanie und ich ließen uns aber auch von den sichtbaren Schneefeldern nicht abhalten und wollten doch wenigstens den Panoramaweg zur Steinlingalm in Angriff nehmen, um den schönen Ausblick über das Chiemgau zu genießen (und dann eine Brotzeit ohne Reue zu genießen). Schnell war das Andachtskreuz am Panoramaweg erreicht.

Andachtskreuz am Kampenwand – Panoramaweg

Ein idealer Platz für eine kurze Rast, bevor es dann weiter zu den Almen an der Nordseite des Kampenwand – Gipfels gehen sollte. Nur wenig später erreichten wir dann dieses kleine Hinweisschild.

Warnschild am Kampenwand – Panoramaweg

In so große Gefahr wollten wir uns dann doch nicht begeben und entschieden schweren Herzens, dass wir uns mit dem Blick von hier aus auf den Chiemsee begnügen und dann den Rückweg zur Sonnenalm antreten müssten. Wir waren einfach zu früh im Jahr hierher gekommen und unsere Ausrüstung zwang uns dazu, hier umzukehren.

Chiemsee von der Kampenwand aus

Um den Ausblick genießen zu können waren es unvermeidlich, noch einmal am Andachtskreuz zu verweilen und zu rasten.

Andachtskreuz am Kampenwand – Panoramaweg

Dann aber brachen wir zum Rückweg auf und konnten noch von oben auf die Sonnenalm und die schneebedeckten Berge im Hintergrund schauen.

Blick vom Panoramaweg

Nach einem herausfordernden Weg hinunter über die Schneefelder erreichten wir schließlich wieder sicher die Sonnenalm, wo es endlich auch etwas zu essen und zu trinken gab. 

Sonnenalm auf der Kampenwand

Für den Abstieg hinunter nach Hohenaschau wählten wir wieder die „Aufstiegshilfe“, schließlich muss man gerade am Anfang der Saison darauf achten, sich nicht zu sehr zu verausgaben 🙂

Unten ging es dann zur Falknerei (vgl. >>>Bericht hier), um den Tag ausklingen zu lassen. Und demnächst müssen wir wirklich nochmal auf die Kampenwand, um dann auch wirklich den Panoramaweg gehen zu können.  Mehr Bilder vom dem Ausflugstag gibt es übrigens auch noch >>>hier in diesem Bilderalbum zu finden.