Das Jahr 2024 war sicher eines der ungewöhnlichsten Jahre, die wir bisher erleben mussten und durften. Das Jahr begann für mich mit einer unglaublichen Nachricht, von der ich mich bis heute noch nicht wirklich erholt habe. Eine für mich und uns unheimlich wichtige Person musste einen brutalen Schicksalsschlag erleiden (genau genommen waren es sogar zwei) und kämpft sich bis heute tapfer wieder zurück.
Ein paar Menschen aus unserer Umgebung haben uns in diesem Jahr endgültig verlassen und auch wenn es im Einzelfall vielleicht eine Erlösung gewesen sein mag, es bleibt einfach die Lücke zurück, die nicht mehr geschlossen werden kann. Wir werden Euch alle nie vergessen.
Auch die Entwicklung der Welt hilft nicht unbedingt dabei, einen positiven Blick zurück auf das Jahr 2024 zu haben. Krisen, wohin man auch immer schaut, sowohl in Deutschland als auch auf der Welt insgesamt, dazu die Stärke der extremen Parteien (auch das in Deutschland und in vielen Ländern der Welt), am 23. Februar haben wir aber hier in Deutschland die Möglichkeit, zumindest hier den Einfluss der Extremen zurückzudrängen. Für die Pessimisten auf der Welt war 2024 sicher ein Jahr, das ihnen viel Bestätigung gebracht hat.
Aber daneben gab es auch unglaublich viele kleine und große positive Dinge, die man auf keinen Fall übersehen darf und die Hoffnung machen, dass es auch 2025 wieder wirklich liebenswerte und lebenswerte Entwicklungen geben wird. Eine der wichtigsten Aufgaben dabei wird sein, das Positive im Blick zu behalten und nicht dem Negativen die Macht zu geben, alles andere zu überdecken. Nicht immer einfach, aber trotzdem extrem wichtig, genau das zu versuchen.
2024 hatte aber wirkliche Höhepunkte zu bieten. Wir konnten den 90. Geburtstag von Hans-Freimut („Opa“) gemeinsam bei einem kurzen Urlaub im Spreewald feiern, wird konnten Zeit mit Freunden und der Familie verbringen und hatten auch immer wieder wichtige Unterstützung, wenn es notwendig war.
Schon jetzt steht fest, dass 2025 einige Entscheidungen von uns und auch von mir erwartet, dass einige sehr grundsätzliche Weichenstellungen notwendig werden. Keine einfache Situation, aber unvermeidlich.
Für mich und uns ist unglaublich wichtig zu wissen, dass wir und vor allen Dingen auch ich in der Situation Freunde (und damit meine ich wirkliche Freunde) haben darf, die mich begleiten, mich beraten und unterstützen. Familie und Freunde – die Kombination ist durch nichts zu ersetzen und diese beiden Faktoren alleine sind mehr als Grund genug, sich auf 2025 zu freuen.
Ich wünsche jedem, der das hier absichtlich oder zufällig liest, dass er Familie und/oder Freunde hat, die 2025 auch für ihn zu einem Jahr machen, dass es sich zu leben lohnt.
