Hier in unserer neuen Küche zaubert Astrid regelmäßig Köstlichkeiten, frische Gericht, selbst gemacht aus frischen Zutaten, die zum großen Teil aus der Umgebung stammen.
Kartoffeln, Gemüse und Eier holen wir meistens in Notzing beim Bauern, Obst gibt es oft aus dem Bayerischen Obstzentrum hier in Hallbergmoos, Fleisch und Wurstwaren holen wir bei Hofmetzgereien hier in der Umgebung (wobei wir geplant haben, dieses Jahr auch selbst in die Wurstproduktion einzusteigen).
Wir verzichten auch praktisch auf alle fertigen Produkte und Convenience – Artikel aus dem Supermarkt, Astrid macht tatsächlich alles selbst und hin und wieder versuche ich auch, sie ein wenig zu unterstützen und wenn was auf den Grill muss, dann bin ich auch mal richtig gefragt. Aber auch nur dann.
Astrid kam am Wochenende von ihrer Dienstreise zurück und so planten wir für den Sonntag eine kleine Vergrillung. Bei unserem Metzger besorgte ich dafür ein frisches Wammerl (Bauchspeck), der zu einer Porchetta, einem italienischen Rollbraten verarbeitet werden sollte. Zum Essen hatte sich auch Katharina angekündigt, Daniel hatte leider keine Zeit.
Zum Geburtstag werde ich einen neuen Grill bekommen (die Geschichte dazu schreibe ich bei Gelegenheit auch gerne mal hier), das geniale Teil ist aber schon jetzt bei uns gelandet und ich darf fleißig üben, damit ich mit dem Gerät bis dahin dann auch schon einigermaßen umgehen kann. Aktuell stehe ich also wieder oft am Grill und übe.
Früh am Morgen habe ich heute das Fleisch vorbereitet (mehr dazu demnächst hier), gewürzt und aufgerollt. Am späteren Vormittag kam der Braten dann auf den Drehspieß und in den Grill. Nach gut 2 1/2 Stunden war es dann endlich soweit, das Teil konnte vom Grill genommen und aufgeschnitten werden.
Porchetta – italienischer Rollbraten
Die Schwarte sieht zwar recht ungleichmäßig aus, aber auch das, was sehr dunkel aussieht, war nicht verbrannt und auch da, wo man es gar nicht vermuten würde, war die Kruste wunderbar kross.
Porchetta – italienischer Rollbraten
Mit Salz war ich diesmal ein wenig zu vorsichtig, da hätte man durchaus noch mehr verwenden können, die Kräutermischung gab dem Rollbraten aber schon den typischen Geschmack.
Porchetta – italienischer Rollbraten
Astrid hatte dazu ein frisches Baguette gebacken, die Rosmarinkartoffeln waren so eine typisch italienische Beilage. Beim nächsten Mal würde ich aber versuchen, noch eine passende Soße zu ziehen, auch wenn das eher zur deutschen / bayerischen Variante gehört.
Auf jeden Fall hat es mal wieder richtig Spaß gemacht, Kathi hat dann zum neuen Grill, der irgendwann Teil einer Outdoor – Küche werden soll, auch gleich ein Logo gebastelt, das dann vielleicht irgendwann mal die Küche zieren wird.
Big – T – Fire
Aber Melanie hat schon angekündigt, dass sie da noch einiges überarbeiten muss, bis es auch in den Augen der Mediengestalterin wirklich tauglich ist. Bin schon gespannt, was da am Ende daraus wird, die Vorstellung, mal so ein eigenes Logo in der Gartenküche zu haben gefällt mir aber schon sehr.
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