Nachdem leider die Radwege direkt an der Donau durch das Hochwasser über weite Strecken gesperrt waren mussten wir uns für einen der zahlreichen Radwege, die durch das Machland führen, entscheiden. Die Wahl fiel auf den Museumsradweg, der über ca. 65 km quer durch das Machland verläuft. Ausgangspunkt war unser Radlerbauernhof Moser. Das erste Museum auf der Strecke ist das Keltendorf bei Mitterkirchen.
Nachdem man sich mit den Sitten der Vergangenheit vertraut gemacht hat führt der Weg relativ nah an der Donau entlang weiter in Richtung Saxen. Auch hier waren wieder einige Straßen wegen des Hochwassers gesperrt. Aber im Machland gibt es Gott sei Dank immer viele kleine Wirtschaftswege, Güterwege und Verbindungsstraßen, auf denen sehr wenig Verkehr die Radfahrer stört.
Von der Strecke nach Saxen aus hat man auch schon einen schönen Blick zur Burg Clam, zu der wir dann ein paar Tage später unsere Abschlussfahrt für diesen Urlaub gemacht haben. Die Burg liegt auf einem Hügel am Rande des Machlands und bietet einen wunderschönen Blick bis ins Alpenvorland.
Auch in Perg gibt es diverse Ausstellungen zu besichtigen. Für uns Dreiradler gibt es auch eine schöne Herausforderung: eine Brücke über die Naarn, die sich sehr schmal anfühlt.
Bis dahin war das die einzige Herausforderung an die Fahrkunst, und wie man auf dem Bild sieht war diese durchaus zu bestehen. Sonst führt die Tour (mit Ausnahme der Ortsdurchfahrt hier in Perg und ein paar Metern entlang einer etwas sträker befahrenen Straße bei Naarn) nur auf gut ausgebauten Straßen ohne nennenswerten Autoverkehr. Außerdem ist man wirklich überall auf Radfahrer eingestellt. Die Wege sind durchwegs gut beschildert.
Auf dem weiteren Weg führt die Strecke zu dem kleinen Flüsschen Aist. Die Auffahrt auf den Damm ist (für ein Dreirad – Tandem) etwas gewagt gebaut, aber dank Differential und gutem Fahrgefühl konnten wir auch dieses Problem meistern.
Oben auf dem Damm erreicht man entland der Aist wenig später den Donauradweg, dem man dann bis nach Au an der Donau folgt. Der Damm ist hier nach dem Hochwasser 2002 erhöht worden, so dass dieser Teil der Strecke gut befahrbar war.
In Au angekommen gibt es wieder zahlreiche Radlerstopps, bei denen sich eine Einkehr lohnt. Der Museumsweg verlässt kurz nach dem Yachthafen von Au den Donauradweg und führt in das kleine Städtchen Naarn, wo das Heimatmuseum auf einen Besuch wartet.
Durch einige kleine Dörfer kommt man schließlich nach Maria Laab, einem alten Wallfahrtsort in Oberösterreich. Beim Wirt z‘ Laab gab es eine Erfrischung und eine Brotzeit.
Von Maria Laab aus ist dann nach wenigen Kilometern wieder der Ausgangspunkt der Tour, Mitterkirchen im Machland erreicht.
Katharina hat gerade ein Bild von den Schuhen geschickt, die sie sich für die Abschlussfeiern an der Schule besorgt hat. Ich bin besorgt, ob man solche Schuhe wirklich unfallfrei getragen werden können 🙂
An einem wunderschönen, aber bitterkalten Wintertag mussten die Vorräte im Kühlschrank aufgefüllt werden. Da der letzte Schneefall schon ein paar Tage zurücklag und die Straßen frei befahrbar waren (war leider nicht immer so diesen Winter) fiel die Wahl auf das …Weiterlesen →
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